Der in der Hochkunst seit den 70er Jahren etablierten Methode,
künstlerische Mittel im Sinne einer medienkritischen oder phänomenologischen
Reflexion zu verwenden, setzt Mia Steiff das Interesse für die Unterwanderung
eines kritischen Vorgehens entgegen. Dazu gehört ganz wesentlich die
obsessive Hingabe an das Spiel mit Kleinkram. Sich selbst definiert Steiff
als ein im Pubertätsalter steckengebliebener Super-Teenager, der sich
weigert, das Zimmer seiner Tagträume und Selbstbesudelungen zu verlassen.
Angereichet mit installativ weitgreifenden Elementen generieren Mia Steiffs
Arbeiten ein politisches Ambiente, das den Betrachter systematisch in die
Irre führt. |
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Mia Steiff | ||
1974 | geboren in / born in Tokyo | |
1994 - 97 | Physik und Philosophiestudium an der Oxford University | |
lebt und arbeitet / lives and works in NewYork und Basel | ||
Einzelausstellungen / Solo exhibitions | ||
1996 | Bar FlorČal, Paris | |
1997 | Kaos-Galerie, K–ln Filiale Basel, Basel |
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1998 | Schauraum Dorothea Strauss und Konstantin Adamopoulos, Frankfurt am Main Kunsthalle St. Gallen, St. Gallen |
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2001 | Galerie Yvon Lambert, Paris Westf”lischer Kunstverein, M¸nster |
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Kontakt | ||